Philippinen – Inselparadies im Westpazifik

Die Republik der Philippinen ist ein zu Südostasien gehöriger Staat und ein Archipel mit 7.641 Inseln im Westpazifik. Rund 2.000 dieser Inseln sind bewohnt. Als fünftgrößter Inselstaat der Welt nach Indonesien, Madagaskar, Papua-Neuguinea und Japan sind die Philippinen neben Osttimor der einzige asiatische Inselstaat mit einer katholischen Bevölkerungsmehrheit. Ihren Namen erhielten sie von dem spanischen Entdecker Ruy López de Villalobos, der das Archipel zu Ehren des Infanten Philipp als Filipinas bezeichnete. Mit dicht bewachsenen Wäldern, kristallklarem Wasser und scheinbar endlosen Sandstränden ist jede einzelne Insel ein kleines Paradies: Ihr Inneres ist so unterschiedlich wie reizvoll. Besucher finden hier steile Berge, heiße Quellen, brodelnde Vulkane, eindrucksvolle Lavawüsten und üppige Reisterrassen vor. Die historischen Stätten, schillernd bunten Unterwasserwelten und faszinierenden Landschaften locken Jahr für Jahr unzählige Touristen aus aller Welt an. Hinzu kommt die lebendige Kultur und herzliche Gastfreundschaft der Filipinas und Filipinos, die legendär ist. Über die Entstehung der Philippinen ranken sich zahllose Mythen und Legenden. Allen gemeinsam ist der Glaube an magische Wesen und mächtige Götter, die die Welt erschaffen haben sollen. Diese Schöpfungsmythen zählen zweifellos zu den faszinierendsten Geschichten rund um den Globus.